
Yogadecke für Iyengar Yoga und entspanntes Shavasana - vielseitiges Hilfsmittel für deine Yogapraxis
Was ist eine Yogadecke?
Eine Yoga Decke kann entweder als Hilfsmittel zum Einsatz kommen, oder einfach um es dir beim Yoga so richtig gemütlich zu machen. Oft benötigt man die Yogadecke erst ganz am Ende der Stunde, wenn es in die letzte Asana geht: Shavasana. Für Shavasana, auch bekannt als Totenstellung oder Schlussentspannung, legst du dich mit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Rücken ab, schließt deine Augen und genießt den Energiefluss in deinem Körper und die Nachwirkungen der Yogapraxis. Damit du in dieser Ruhephase nicht frierst oder dein aufgewärmter Körper auskühlt, deckst du dich mit einer Yoga Decke zu. Für viele ist das der schönste Moment in der ganzen Yogastunde! Dafür ist ein kuschelig-weiches Material natürlich sehr gut geeignet. Wichtig bei der Wahl deiner Yogadecke für Shavasana: Die Decke sollte groß genug ist, um deinen Körper vollständig zu bedecken.
Die Yogadecke kann aber nicht nur bei Shavasana zum Einsatz kommen. Sie dient auch als Hilfsmittel bei bestimmten Yogapositionen. Der indische Yogalehrer B.K.S. Iyengar arbeitete viel mit Hilfsmitteln wie der Yogadecke, dem Yogagurt, Yoga Klötzen und vielem mehr. So wird die Yogadecke beim Iyengar Yoga zum Beispiel im Schulterstand eingesetzt, um den Schultergürtel abzupolstern und die Nackenwirbel zu entlasten. Oft dient sie auch zum Füllen von Lücken, wenn der Rücken oder die Knie in bestimmten Asanas nicht den Boden berühren. Die Yogadecke kann aber außer beim Iyengar Yoga auch bei anderen Stilrichtungen als Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Wer empfindliche Gelenke hat, kann mit der Yoga Decke in knienden Positionen die Druckbelastung mildern. Wenn du die Yogadecke als Hilfsmittel verwendest, wählst du am besten eine Yogadecke aus fester Baumwolle, so dass die Decke genug Stabilität bietet, um dich in der Haltung zu unterstützen. Auch praktisch: Eine Yoga Decke aus festem Material kann zusammengefaltet auch als Sitzunterlage dienen, wenn du gerade kein Bolster oder Meditationskissen zur Hand hast und trotzdem erhöht sitzen möchtest.
Du fragst dich sicher, welche Decke für Yoga am besten geeignet ist. Es gibt verschiedene Varianten der Yogadecke: aus Baumwolle, Fleece oder aus einer Mischung aus Baumwolle und Kunstfaser. Selten findet man auch Yogadecken aus Wolle. Unsere Yogadecke SHAVASANA und unsere Fischgrätmuster-Decke NIDRA sind zum Beispiel aus 100% robuster, grob gewebter Baumwolle und somit gut als Hilfsmittel geeignet. Sie bieten dir eine feste Unterlage und halten dich in der Schlussentspannung warm. Wenn dir der Kuschelfaktor deiner Yogadecke wichtiger ist, empfehlen wir dir unsere flauschige Yoga Decke ASANA BLANKET aus Fleece mit hübscher OM-Stickerei.
Kann man auch auf einer Yogadecke Yoga machen?
Wenn du Yoga Flows und Standhaltungen praktizierst, ist das nicht unbedingt empfehlenswert. Wenn du die Yoga Decke als Unterlage für deine Yogapraxis verwendest, wirst du schnell merken, dass du keinen guten Halt mit den Händen und Füßen am Boden hast - vor allem bei dynamischem Yoga und Standpositionen. Tatsächlich ist die Yogadecke eher zum Zudecken, Einmummeln oder zum Drauflegen geeignet, statt als Unterlage für die Praxis. Für eine meditative Praxis ohne Bewegung am Boden kann man sie aber schon als Unterlage verwenden, um sich gegen Bodenkälte zu schützen oder einfach weicher zu sitzen. Doch als kuschelige Unterlage für Yin Yoga oder Yoga Nidra empfehlen wir dir da eher eine Schurwollmatte , wenn dir eine normale Yogamatte zu dünn und zu kühl ist. Diese sind aus Schafwolle und nicht nur besonders weich und wärmend, sondern haften im Gegensatz zur Yogadecke aus Baumwolle auch rutschfest am Boden.