Für Rauhnächte Rituale: Räuchern mit Kräuterbündel-Set aus Beifuß, Zeder und Salbei
Als alte Tradition wiederbelebt praktizieren viele Menschen auch heute alte und neue Rituale während der Rauhnächte, um den Abschluss des alten und den Übergang zum neuen Jahr zu zelebrieren. Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag (6. Januar), sozusagen die Tage zwischen den Jahren. Das lässt sich davon ableiten, dass das Mondjahr des germanischen Mondkalenders 11 Tage weniger aufweist als das Sonnenjahr des gregorianischen Sonnenklanders.
Viele Menschen nutzen diese Zeit zum Rückzug und zur Innenschau und zur Vorausschau und Einstimmung auf das, was man sich für das neue Jahr wünscht bzw. worauf man sich ausrichten möchte. Es sind also weniger die uralten germanischen Rituale, die wiederbelebt werden, sondern es ist eher die Wahl dieser mythologisch bedeutsamen Zeit, um für sich stimmige eigene Rituale und eine meditative Praxis zu finden. Wie bei vielen anderen Zeremonien und Ritualen ist das Räuchern ein beliebtes Mittel, um sich einzustimmen, den Raum zu klären und die erwünschten Energien einzuladen. So kann dieses Räucherwerk natürlich auch jenseits der Rauhnächte zur energetischen Hausreinigung oder Vorbereitung für eine spirituelle Praxis genutzt werden.
Beifuß räuchern
Neben den Germanen und Kelten haben auch nordamerikanische Indigene Beifuß als Ritualpflanze genutzt um böse Geister oder aus moderner Sicht negative Gedanken und Stimmung zu vertreiben. Beifuß wird nachgesagt, dass er Schutz, Halt und Wärme spendet. Sein Rauch duftet stark würzig, herb und wirkt beruhigend sowie reinigend. Er ist wie Salbei ein beliebter Bestandteil in Räuchermischungen für die energetische Hausreinigung.
Zeder räuchern
Für die Zeder-Räucherbündel werden Zedernspitzen verwendet, welche bei nordamerikanischen Indigenen als heilige Zutat bei Schwitzhüttenzeremonien zum Einsatz kommen, um negative Schwingungen zu vertreiben und eine geschützte, entspannte Atmosphäre zu kreieren. Der Rauch der Zedernspitzen bringt einen süß-würzigen, wacholder ähnlichen, waldigen Duft mit sich.
Salbei räuchern
Der weiße Salbei gilt traditionell als eine der stärksten Reinigungspflanzen und soll mit seinem krautig-harzigen, intensiven Duft die Konzentration fördern, die Atmosphäre von negativen Schwingungen klären und das Bewusstsein auf eine meditative Ebene bringen. Er wird in vielen Kulturen als universell für die energetische Hausreinigung und zu Beginn von heiligen Zeremonien betrachtet.
- je ein Mini Smudge Stick Zeder, Beifuß und weißer Salbei
- jeweils ca. 12 cm lang
- in den Bergen wild gepflückt
- ohne chemische Zusätze